Stress! Ein großes Thema
Wer hat den nicht? Stress gehört zu unserem Leben. Wenn wir jedoch zu häufig oder zu lange gestresst sind, verbaut es uns den Zugang zu unseren eigenen Ressourcen. Wir stehen uns dann oftmals selbst im Weg und finden keinen Zugang zu unseren Kompetenzen, Fähigkeiten und Stärken, die wir – gerade in stressigen Zeiten und Situationen – bräuchten.
Stress engt die Aufmerksamkeit ein und wir bekommen schnell den sogenannten Tunnelblick.
Jetzt die gute Nachricht: Hypnose kann die Aufmerksamkeit wieder „ins Lot“ bringen. Das erkannten schon die Begründer der modernen Hypnose, allen voran der amerikanische Psychologe und Psychiater Milton Erickson, nach dessen Methode ich die Hypnose ausübe.
Stress verursacht auch körperliche Beschwerden
Was passiert, wenn Stress aufkommt? – Der Körper schaltet auf Alarm, um Energien zur Stressbewältigung freizusetzen. Das sympathische Nervensystem und die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse werden aktiviert und steigern unsere Leistungsfähigkeit: Sie beschleunigen die Atmung, lassen das Herz schneller schlagen, setzen die Muskeln unter Spannung und fördern die Durchblutung. Dann kann Stress nicht nur zu körperlicher Erschöpfung führen, sondern auch die Wahrnehmung noch vorhandener Ressourcen reduzieren. Man fühlt sich wie im Hamsterrad und gerät in eine Abwärtsspirale, an deren Ende Burnout und Depression lauern.
Hypnose gegen Stress
Wer gestresst ist, will sich oft nur entspannen – und kommt doch nicht zur Ruhe. Innere Unruhe, Fahrigkeit, Tunnelblick und Gereiztheit sind ständige Begleiter. Dagegen klingen die Wirkungen der modernen Hypnose vielversprechend: Umgebungsreize treten in den Hintergrund; Konzentration, Beruhigung und positive Gefühle bekommen Raum; die Körperwahrnehmung verändert sich. Vergleichbare Zustände findet man in der Meditation und in Tagträumen. Hier ist der Kontakt zu unbewussten Ebenen des Gehirns hergestellt. Mit moderner Hypnose kann man sich gezielt in einen solchen Zustand versetzen, um beispielsweise Bilder vergangener Erfolge wachzurufen. Mit diesen inneren Bildern werden auch deren Begleiterscheinungen aktiviert – ein Gefühl von Kompetenz (kognitive Reaktionen) und die stolze Haltung (körperliche Reaktionen). Die Verbindung zu den eigenen Ressourcen ist wiederhergestellt.
Mit Hypnose wurden schon im Altertum körperliche oder psychische Leiden behandelt. Der amerikanische Psychologe und Psychiater Milton H. Erickson (1901-1980) hat wichtige Grundsteine für die moderne Hypnose gelegt. Im Alter von 17 Jahren erkrankte er an Kinderlähmung und schien völlig bewegungsunfähig. Irgendwann bemerkte er, dass er dennoch seinen Schaukelstuhl zum Schaukeln bringen konnte – durch das intensive Erinnern an vergangene aktive Lebenserfahrungen wie Herumtollen oder auf Bäume klettern. Die Erinnerungen schienen seine Nervenbahnen zu stimulieren und Körperfunktionen zu reaktivieren. In seiner Studienzeit befasste sich Erickson dann intensiv mit Hypnose: Er entwickelte und übte unterschiedliche Techniken und legte besonderen Wert auf individuelle Ansätze – entgegen der vorherrschenden Lehrmeinung, die Standardmethoden bevorzugte.
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